Donnerstag, März 30, 2006

Helfer von Kindesbeinen an


kinderarbeit
Originally uploaded by erysipel72.
Ein leuchtendes Beispiel kindlicher Hilfsbereitschaft ist Augen*chen.

Mittwoch, März 29, 2006

spirit in the sky


spirit in the sky
Originally uploaded by erysipel72.

"Es tönen die Lieder, der Frühling kehrt wieder ...
la la la la...."

Allmählich schwindet auch die Eisschicht auf den stehenden Gewässern.
Besonders Aufmerksam können im unteren Bild den Erpel erkennen, der seiner Auserwählten nachstellt. Noch ziert sich diese...

das eis schmilzt

Sonnenfinsternis


sonnenfinsternis
Originally uploaded by erysipel72.
Mit unglaublicher Rafinesse und Ausdauer gelang es Mann das seltene Naturschauspiel für die Nachwelt festzuhalten...

sonnenfinsternis1 sonnenfinsternis2

Sonntag, März 26, 2006

Verantwortung – verantwortungsvoll

Jedermann behauptet von sich gerne einen verantwortungsvollen Beruf auszuüben. Egal ob er nun direkt Handlungen setzt die hohe Kompetenz erfordern und weitreichende Auswirkungen haben oder bloß administrative Tätigkeiten verrichtet, die im Falle ihres Scheiterns schwerwiegende Konsequenzen haben. Etwa der Verantwortliche für den Rettungsdienst einer Kommune oder eines Verwaltungsbezirks.
Selbst verständlich hat jeder (Mann auch) im persönlichen Umfeld Verantwortung. Und je größer der Familienverband desto höher diese Verantwortung. Erschwert wird verantwortungsvolles Handeln überdies durch divergierende Definitionen. Mann meint es sei durchaus vertretbar den Sprössling nächtens in die Obsorge der Großeltern zu geben um die verantwortungsvolle Leitung der Einsätze des Rettungsdienstes im Verwaltungsbezirk für wenige Stunden zu übernehmen. Frau dagegen empfindet es als Affront dass der Partner seine Verantwortung als Vater schon wieder zugunsten einer unnötigen unbezahlten, unbedankten, von Bonzen gelenkten Organisation den völlig überlasteten Großeltern zuzuschieben gedenkt. Schwiegermama stimmt in das laute Gezeter ein. „Diskussion zwecklos“ muss Mann resigniert zur Kenntnis nehmen.
Die Großeltern hätten sich über den Bettgänger übrigens gefreut (sagen sie).

weiterführende Links:
Vatersein - Vortrag bei der Kath. Männerbewegung
Was es bedeutet ein "neuer" Vater zu sein- Magistrat Wien

Sonntag, März 19, 2006

Frühlingsboten

Dieser Tage kann der besonders aufmerksame Spaziergänger schon die ersten Frühlingsboten entdecken.



Augen*chen geht entschlossen der Sonne entgegen, auch wenn Opa etwas bremst...

Samstag, März 18, 2006

Augen*chens Bettgeschichten


Originally uploaded by erysipel72.
Ob der Ausflug ins analoge Steinzeitalter wirklich über €20,- wert war?
Mann denkt schon.
Bei diesen entzückenden Bildern, die nun schon 14 Tage alt sind ;)


maximilian SW9 maximilian SW5 maximilian SW7

Freitag, März 17, 2006

Trainman?


DSC09944
Originally uploaded by erysipel72.
Retter und Freunde und Helfer auf dem Bahnhof des alterhrwürdigen Martfleckens zu Füssen des prächtigen Stifts. Was kann das bedeuten?
Gestörte Nachtruhe für zwei Polizisten ebensoviele Sanitäter einen praktischen Arzt und einen Eisenbahner.
Hoffentlich hat unser "Train-man" ein weiches Bett gefunden, nachdem die Retter mit ihm, einer ärztlichen Einweisung und zwei Stunden verspätet endlich Richtung Krankenhaus aufbrachen.

"Aber so nemans unsan net!"

Montag, März 13, 2006

I'll be back...

Nach dem kürzen abber heftigen Rückschlag in die analoge Vorzeit hat das Digitalzeitalter wider die Oberhand. Die Ergebnisse des Revivals harren noch im Sackerl des Supermarkts ihrer Begutachtung. Da sind sie drinn...

Und das hat die Digitale als erstes vors Objektiv gekriegt, als sie nach dem Tausch der Elektronik wieder zurück über den Ladentisch in die Hände ihres Besitzers wandern durfte...

(im linken Bild unten das Abdomen des Besitzers.)

Dienstag, März 07, 2006

TUN

Der folgende Nachrichtenaustausch ist frei erfunden und hat so NIE wirklich statt gefunden. Jede Ähnlichkeit mit realen natürlichen oder juristischen Personen ist unerwünscht und zufällig.

Von: Führungskraft (FK)
An: alle Bf
Werte Kollegen
Ersuche in beiliegender Excell-Datei die Tagessumme der Züge einzutragen und retourmailen.

Von: bf-net
An: Führungskraft (FK); alle Bf
Ist des jetzt a Scherz?
Mit der Statistik hör'n ma auf weil eh alles auf Knopfdruck auswertbar ist, und dann fangen ma wieder mit dem Bledsinn an??????????????
I Vasteh' des net!

Von: bf-Kre
An: Führungskraft (FK); alle Bf
I vastehs an net.

Von: Führungskraft (FK)
An: alle bf
Werte Kollegen
Ich hab mir das auch nicht ausgesucht!
Es geht hier nur um einen Überblick von einer Woche.
Dies wurde vom GB gewünscht.
Von einigen Bahnhöfen ist es bereits eingelangt, ohne Probleme.
Ersuche mir die Datei auszufüllen.

Von: bf-net
An: alle bf; Führungskraft (FK)
Ja, wann des vom GB gewünscht ist, dann werde's wir Dir natürlich auch ohne Probleme schicken.....
KEINE FRAGE!

Von: bf-net
An: alle bf; Führungskraft (FK)
Ich bitte die verzögerung zu entschuldigen, aber der Arbeitsspeicher des Neztcomputers war mit der rücksendung der Tabelle überfordert.
Hier das Ergebins der Zählung in Kre. Mit den besten Grüßen an den GB ;)

Von: bf-net
An: alle Bf; Führungskraft (FK)
Mir ha'm um 67 (!!!!!!) Züge mehr wia in Kre :-)

Von: Führungskraft (FK)
An: alle bf
Danke an alle Kollegen für die prompte Durchführung!
And the winner is:???????????????????????????? No na: Net, vor Rr, Kik, Kre, Wak, Srb, Mid, Kus, Sng, und (net bös sein) Hst.

Von: bf-kre
An: alle bf; Führungskraft (FK)
Wann da ka Doping im Spiel war!
Aber i gfrei mi über den vierten Platz a ganz naarisch! Obwol i net waos wo ma die entscheidenden Hundertstl valorn ham...

Von: Führungskraft (FK)
An: bf-kre
Im Fruajoa gengan die Leit a auf die Schipistn do schauns wos die Zeit lieng haum lossn.
Weil a jeda nimmt jo die zeit net mit ins Ziel.

Samstag, März 04, 2006

Analog

Wer hätte gedacht, dass Mann wieder in die „Steinzeit“ der Fotografie zurückkatapultiert werden könnte. Ehrfürchtig holte er das schwere Gerät aus der riesigen Tasche. Neben einigen Batterien und unzähligen leeren Filmdöschen fand er einen uralten 400ASA Film – vermutlich s/w. Vorsichtig löste er das Teleobjektiv (FD 70-210mm 1:4) vom Gehäuse der Canon T50 und ersetzte es durch ein handlicheres (FD 35-70mm 1:3.5-4.5). Das Einlegen des Films, hundertfache Routine sitzt wie vor Jahren. Schnell noch die ASA an Kamera und Blitz eingestellt und schon ist das aus Jugendtagen vertraute satte Verschlussgeräusch zu hören. Der Blick durch den Sucher lässt das Herz höher schlagen. Schärfe und Bildausschnitt an den Objektivringen einzustellen ist deutlich komfortabler als das Herumfingern an winzigen Knöpfen und das Warten auf den Autofokus der sich sowieso immer auf das falsche – meist die Bildmitte – scharf stellt. Das Gewicht und die schiere Größe geben ein Gefühl von Würde und Mann kann sein Gesicht beinahe gänzlich hinter dem Gehäuse verbergen und trotzdem die Szenerie durch den Sucher beobachten. Sobald der Auslöser gedrückt wird ist das Bild im Kasten – Definitiv. Da kann sich niemand davonstehlen!

Nur Augen*che ist mit der Analogen Technik nicht vertraut und die Geräusche scheinen ihn ebenso zu ängstigen wie sie bei Mann sentimentale Erinnerungen wecken.

Der Film wird bald voll sein. Dann kann Mann, wenige Tage nachdem er ihn erwartungsvoll in einer - der dann hoffentlich noch vorhandenen - Filmabgabeecken in ein Sackerl gesteckt hatte, die Abzügen abholen. Erwartungsvoll das Päckchen öffnen und sich der mehr oder minder gelungenen Aufnahmen freuen. Ein bisschen wie das Warten aufs Christkind.

Aber wer mag heutzutage schon auf die Erfüllung seiner Wünsche warten. Wir wollen alles und das sofort.