Samstag, Dezember 31, 2005

KLÄMMANN

... oder wie Mann sich keinen Wecker kaufen sollte.

Mann ließ sich am 30.12. in einer unglaublichen Filialen eines schwedischen Möbelhauses – ja das ist eines dieser Länder, dessen Bewohner sich genauso nennen wie ihr Land - dazu hinreißen ein als Wecker „KLÄMMAN“ angebotenes Produkt um wohlfeile
€9,90 zu erwerben.

Der Bedienungsanleitung konnte Mann entnehmen:„KLÄMMAN Wecker hat alle Funktionen, die man von einer Uhr erwartet: Zeit, Datum, Alarm und Hintergrundbeleuchtung. Die sog. Snooze-Funktion (Weckwiederholung) gibt ihnen die Möglichkeit, schrittweise aufzuwachen.“

Seine Erwartungen waren dementsprechend hoch.

Doch bei KLÄMMANN handelt es sich definitiv um keinen Wecker.

Nach dem Studium der Bedienungsanleitung und stundenlangem Herumdrücken auf den spärlich vorhandenen Bedienungselementen gelang es Mann, Zeit, Datum und Alarm einzustellen und er erwartete freudig den ersten Ton seiner Neuerwerbung zu vernehmen. Doch zu seinem Erstaunen erklang lediglich ein mehr als armseliges Piepen, das in keinster Weise geeignet ist Schlafende zu wecken und nach 10 Sekunden verstummte, so dass aus der Snooze-Funktion ein entbehrliches Feature wird und die Verheißung „schrittweisen“ Erwachens äußerst gewagt erscheint.

Somit erhält der erste Satz aus der Bedienungsanleitung überraschend Wahrhaftiges. Der KLÄMMANN-Wecker ist eigentlich (nur) eine Uhr!!!

Und sogar hier steigen leise Zweifel hoch, da das Display sehr Kontrastarm und ohne Hintergrundbeleuchtung kaum lesbar ist. Die Hintergrundbeleuchtung aber ist nur aktiv solange die dafür vorgesehene Taste am KLÄMMANN gedrückt gehalten wird. Dieses Problem konnte Mann im Do-if-yourself-Verfahren mit einem Stück TIXO-Klebeband aus der Welt schaffen das im Lieferumfang daher nicht fehlen sollte.

Dienstag, Dezember 27, 2005

Postchristmasworkout


workout
Originally uploaded by erysipel72.
Wer kennt nicht das Problem. Nach den vielen Köstlichkeiten die zu den zahlreichen Besuchen mehr oder minder freiwillig verzehrt werden stellt man fest, die Problemzonen haben zugenommen. Um die Pölsterchen rasch wieder los zu werden empfiehlt sich neben einer kalorienreduzeirten Kost natürlich eins. BEWEGUNG - Augen*chen geht mit gutem Beispiel voran...

Freitag, Dezember 23, 2005

Zeit der Besinnung


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Originally uploaded by erysipel72.
"Frohe Weihnachten" wünschen sich die Menschen dieser Tage häufig. Viele feiern oder besaufen sich aus Kummer und so mancher nimmt das Fest zum Anlass um zu rekapitulieren und sich Vergangenes noch einmal durch den Kopf gehen zu lassen.

So geschehen in den Abendstunden des 23. Dez. auf der Bahnstation eines Marktfleckens zu Füssen eines imposanten Sakralbaues...

Der diensthabende Fdl hätte vom Verursacher gerne die €60,- Reinigungsgebühr eingehoben die der Tarif dafür vorsieht, doch leider war nicht mehr zu ermitteln um wessen Erguss es sich handelte...

C A V E:

die links dieses Postings sollten nur Personen besuchen, die an derartige Anblicke gewöhnt sind!!

Mittwoch, Dezember 21, 2005

Bahn Security Service


bss
Originally uploaded by erysipel72.
Doppelt erfreulich dieser Bericht in der Mitarbeiterzeitung der ÖBB-Infrastruktur AG.

Eine Reinigungsfrau macht Kariere beim BSS-Team und sorgt nun für Sicherheit UND Ordnung am Grazer Hauptbahnhof.
Ein weiterer Beweis welche "steile" Kariere in einem moderen Unternehmen möglich sind, wenn man nur motiviert genug ist;)

2005-12-21 christmastgarten


2005-12-21 garten
Originally uploaded by erysipel72.
our garden, es ei bpromissed uschi...

Sonntag, Dezember 11, 2005

ÖBB suchen, trotz massivem Zwang zum Personalabbau, neue Mitarbeiter


Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) bieten in Wien, Salzburg, Oberösterreich, Tirol und Vorarlberg neue Jobs an,berichtet das Wirtschaftsmagazin "trend" in seiner am Dienstag erscheinenden Ausgabe.
Unter dem Titel "Willkommen im Zug der Zeit!" werden über das Arbeitsmarktservice Verschieber/innen gesucht, während man ÖBB-intern über den notwendigen Abbau tausender Mitarbeiter, Dienstrechtsänderungen und Golden Handshakes streitet. "Ich habe die Posten auch intern ausgeschrieben, nur gemeldet, hat sich keiner", begründet Alfred Zimmermann, Vorstand der ÖBB Infrastruktur Betrieb AG die Neuaufnahmen gegenüber dem "trend". Den Personalüberhang ortet Zimmermann weiter oben: "Es mag sein, dass es im Overhead zu viele gibt, aber die kann ich für den Verschub nicht brauchen."
Quelle: trend

Donnerstag, Dezember 08, 2005

weißt du wieviel *lein stehen?

Augen*chen weiß es nicht, und selbst Augen* ist sich nicht sicher, denn immer wieder gibt einer der Klebepunkte der Schwerkraft nach und einer der kunstvoll gefertigten *e fällt ganz unweihnachtlich zu Boden.

Doch Augen*chen hat ein Herz für *e und setzt sie wieder ans gläseren Firmament wo sie hin gehören.


Des is doch a Wahnsinn

"Da fahrn die Züge und die Schranken san offen, sads ihr denn Wahnsinnig?"
So äussert sich eine Aufgebrachte Frau gegenüber dem gesundheitlich angeschlagenen Fahrdienstleiter, der die Situation ebenfalls für alles andere als erfreulich hält.
Was war passiert?

Ein Schwerfahrzeug hatte den hier rechst abgebildeten Schrankenantrieb so stark verbogen, daß ein Schließen mechanisch einfach nicht mehr möglich war.
In solchen Fällen sieht die Vorschrift die Verständigung der Züge vor. Der Befehl lautet:
"EK km 12.354 gestört. Vor EK km 12.345 im Bf. Blaustauden anhalten. Weiterfahrt nach Abgabe des Signals Achtung"

Eine erhebliche Betriebsbehinderung einerseits und bei weitem kein Ersatz für einen geschlossenen Schranken.
Bestimmt wird sich in den kommenden Wochen, niemand mehr sich beschweren daß der Schranken nicht geöffnet wurde.

Mittwoch, November 23, 2005

Fahrdienstleitung

oder der Versuch einer Dramatisierung.

In der Mitte des Raums eine Sicherungsanlage mit nostalgisch anmutenden Weichenhebeln und Induktorkurbel.
Daneben der Komandotisch mit Flachbildschirm und Stellpult.
Eine Glasscheibe in der sich eine kleines Fensterchen öffnen lässt trennt die Eisenbahner von den Reisenden.
Draussen steht eine kleine blonde Frau mitleren Alters. Sie ist schon etwas ungeduldig.


Fahrdienstleiter A: Entschuldigens, aber i hab jetzt wirklich koa Zeit. Aber sie könntn wegen der Reservierung die 05-1717 anrufen.

Kundin: Aber drum bin i ja da, weil dort neamt ahebt.
Fahrdienstleoter A: Kuntns vielleicht später nu amoi kumma, es geht jetzt ganz schlecht.

Ein Zug Braust durch und verleiht diesen Worten unversehens Gewicht.

Kundin: In Zehn Minuten?
Fahrdienstleiter A: Ja, i glaub da geht’s leichter.

Die Kundin verläßt den Schalter. Fahrdienstleiter A hat noch immer nicht gefunden in welchem Menü er die Reservierung vornehmen kann. Derweilen fahren Züge ein und aus. Die Sicherungsanlage rattert, Weichenhebel werden hart gegen den Anschlag geschleudert. Dazwischen wandern noch einige einfache Fahrausweisen über den Schalter. Das rasseln eines Weckers signalisiert die sich senkenden Scharnkenbäume.
15 Minuten später
Inzwischen halten sich zwei Verschieber und Fahridenstleiter B, der den Dienst übernehmen wird im Raum auf. Der Verschubleiter hat hinter Fahrdienstleiter B Platz genommen, der sich des Zugverkehrs angenomme hat, und beobachtet interessiert den Zuglauf auf dem Monitor. Fahrdienstleiter A gibt weiter Fahrscheine aus. Auch die Kundin von vorhin ist wieder da.


Fahrdienstleiter A (zu B gewandt): kunts du die Reservierung macha?
Fahrdienstleiter B: wart a wenig...
Fahrdienstleiter A (zur Kundin): ein wenig Geduld bitte...
Kundin: (ungehaltener als zuvor) Ja kinans ses net! Oder was? I hab mein Zeit a net gstoin. I muas dann ind arbeit.

Während sie spricht ist hinter ihr ein Mann aufgetaucht der offenbar ein Anliegen hat das nicht warten kann.

Autofahrer: hearns is des normal, daß der Schranken da a viertlstund zua is?
Fahrdienstleiter A (mit ernster Miene zu Fahrdienstleiter B gewandt) Is des normal?
Fahrdienstleiter B schüttelt energisch den Kopf. Kurzes Schweigen.
Autofahrer: Da stengan dreisg Auto und alle hupn ois wia und neamt macht den Schranken auf. A vierl Stund lang ...
Fahrdienstleiter A: (mit dem Brustton der Überzeugung) oiso Hupen hüft d garnix, weil des heart ma da net. Da kinans de Dame fragen. (zur Kundin gewandt) Ham Sie was gheart?
Kundin: (etwas unsicher wessen Partei sie ergreifen soll) Naaa....
Fahrdienstleiter A: Da hearns es, des Hupen huft gar nix...

Autofahrer ab.

Sonntag, November 20, 2005

Schrankenlosikeit ...

...ist der Wunsch vieler Eisenbahner und Innen, der aber meist nicht erfüllt wird.
nahezu alle Bahnhöfe, vor allem auf weniger gut ausgebauten Stecken, verfügen über eine Vielzahl Schienengleicher Bahnübergänge, im Fachjargon Eisenbahnkreuzung oder kurz EK genannt. Man unterscheidet dabei zwischen technisch gesicherten und nicht technisch gesicherten Eks. Alleine diese Einteilung macht deutlich, dass es keine "ungesicherten" Bahnübergänge gibt, sondern nur solche, bei denen die Straßenbenützer sich selbst vergewissern müssen, dass sich kein Schienenfahrzeug nähert. Als kleine Unterstützung dabei dienen so genannte Pfeifplöcke, die den TriebfahrzeugfüherInnen anzeigen, dass er akustische Warnsignale abzugeben hat. Die Straßenbenützer werden mit Schildern auf die Eisenbahnkreuzung aufmerksam gemacht. Meist handelt es sich um Andreaskreuz und Stopptafel, bei nicht öffentlichen Straßen kommen "Privatwegtafeln" zum Einsatz.
Neuerdings hat Mann es mit einer besonders pervieden Bauform einer technisch gesicherten EK zu tun. Sie befindet sich im Km 32,154 der Strecke Linz - Selzthal zwischen den Einfahrsignal A und den Ausfahrsignalen H1/3. Nicht genug dass der Schließvorgang - wie bei Eks im Bahnhof üblich -manuell eingeleitet werden muss, ist auch das öffnen der Schranken Aufgabe des Fahrdienstleiters. Müßig zu erwähnen, dass dieser Handgriff häufig dem "Vergessen" anheim fällt und so der Verkehr oft länger als nötig zu Erliegen kommt. Anders als bei herkömmlichen EKSA (Eisenbahnkreuzungssicherungsanlagen) besitzt die gegenständliche auch keine Erinnerungsfunktion (Sperrzeitüberschreitung). Das führt natürlich zu Ärger bei den Autofahrern und Autofahrerinnen, die ihrem Unmut mit Hupen Ausdruck verleihen. Was freilich wirkungslos bleibt, da der Bediener der EK dies nicht wahrnehmen kann.
Gelegentlich sucht der geplagte Verkehrsteilnehmer sogar die Konfrontation mit dem Bahnpersonal, was nicht immer zu befriedigenden Ergebnissen führt, sondern den Frust beider Seiten mitunter noch erhöht.

Donnerstag, November 03, 2005

Käslocke...


Käslocke
Originally uploaded by rk0110.
... so nennt sich die Wurst, die Augen*chen sichtlich mit Genuss verspeist.

Die Geschichte einer bedeutenden Alpenbahn

Zu Füssen des imposanten Benediktinerstifts, das vom Bayernherzog Tassillo im Jahre 777 gegründet wurde erstreckt sich der kleine Marktflecken an dessen Rand Mann seine neue Verwendung gefunden hat.

Die „Kremstalbahn“ wurde am 24. Februar 1881 fertiggestellt. Auf die Anbringung von Sicherungseinrichtungen, wie etwa Schranken oder Wärterhäuschen, wurde damals verzichtet. Es erschienen aufgrund der geringen Geschwindigkeit, welche für den Betrieb von Lokalbahnen vorgeschrieben war, als völlig unnötig. Die offizielle Eröffnung der Strecke erfolgte am 30. April 1881.
Bereits in Paragraph 1 des Statutenentwurfs der Kremstalbahngesellschaft wurde klar und deutlich festgehalten, daß die Station nur den vorläufigen Endpunkt der Strecke darstellen sollte.
Nachdem der Streit zwischen den Gemeinden Michldorf und Kirchdorf die beide den Endpunkt der neuen Bahnlinie für sich reklamierten beigelegt worden war wurde der Bau sogleich in Angriff genommen. Die veranschlagten Baukosten konnten, wenn auch nur leicht, unterschritten werden: (16 Gulden blieben übrig) und am 1. August 1883 konnte die Strecke bis Micheldorf offiziell eröffnet werden.

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Dienstag, Oktober 18, 2005

Bahn - Die neue Gerti

Die neue Gerti ist „Kaffeebraun“. Ihre Statur ist der der alten Gerti nicht unähnlich. Die Kommunikation unterscheidet sich dagegen wie Tag und Nacht.
Erschien die alte Gerti stehts strahlend um immer die gleiche Zeit und hatte meinst ein Mehlspeise dabei, so taucht die neue Gerti plötzlich und unerwartet auf. Sieht fragend drein und spricht nur gebrochen Deutsch. Natürlich hat sie keine Mehlspeisen im Gepäck und natürlich auch keine Neuigkeiten auf den Lippen.
Den Kaffee muss Mann sich selbst zubereiten und an einem Plauscherl ist der neue Gerti scheinbar auch nicht gelegen….
Die Zeiten ändern sich und Mann hat ja auch bald eine neue Wirkungsstätte.
Die alte Gerti wird ihm trotzdem fehlen.

Samstag, Oktober 08, 2005

Richtschnur

Handwerkliches Geschick alleine reicht oft nicht aus, um ein esthätisch ansprechendes Ergebnis zu erzielen. So bedient Mann sich einfacher Hilfsmittel um die Konturen des erweiterten Gartens ein klein wenig Geometrie angedeihen zu lassen. Doch so eine Schnur hat ihre Tücken...

das Plakat...

Ein Plakat das sich nahtlos ins Landschaftsbild einfügt?












Mit nichten. Bei näherer erkundung der Lage zeit sich, daß der freie Zugang zum See einer aufgeweichten Plakatwand und dem frischen Herbstwind zu verdanken ist.

Montag, September 26, 2005

Haare...

.. sind für unser Wohlbefinden sehr wichtig. Wenn sie "zu Berge stehen" bedeutet das meist ungemach.
So schätzt Mann es überhaupt nicht wenn Augen* ihm solches antut.

Dienstag, September 20, 2005

mystischer Herbst

Der Garten im Herbst bietet viele Freuden, aber auch Geheimnisse.
Diese seltsame Lücke in der Grasnabe zum Beispiel...

Sonntag, September 18, 2005

Familienausflug

Wie im richtigen Leben hatte das "Schinakl" auch nur einen Gang. Den nach vorne nämlich.
Augen*chen steuerte es mit ruhiger Hand.

Freitag, September 16, 2005

Schulstart

Woran erkennt Mann, daß der Sommer zu Ende geht?


Richtig, die Schule hat begonnen und der Provinzbahnhof ist zu neuem Leben erwacht...

Montag, September 12, 2005

nine eleven

Das erste der beiden mysteriösen SMS schlägt ins Mobiltelefon ein.
Der gesamte Text (siehe Faximile) lässt keinen Zweifel daß es dem Absender ernst ist.

"Dir erzähl ich noch mal was, bin stocksauer!
Kannst deinen Mund doch nicht
halten, gut zu wissen. Dachte du bist anders,
leider hab ich mich da wieder mal
getäuscht!
Das Rote Kreuz, super!"

Obwohl die Nachricht nichts an Eindringlichkeit vermissen lässt, bleibt der Grund für diese heftige Gemütsregung im Dunkeln.

Sachdienliche Hinweise auf den Absender oder den Auslöser der Verbalinjurie, die natürlich streng vertraulich behandelt werden, dringend erbeten.

Donnerstag, September 08, 2005

Impressionen einer Wanderung

Bei "Kaiserwetter" legte die kleine Wanderschar die wenigen Kilometer - die nur eine kurze Strecke durchs Unterholz führten, und deren Steigung von gut Trainierten ohne Aufstiegshilfe zu bewältigen ist - in einem Tag zurück und erreichte durchnäßt und glücklich die abgestellten Kraftfahrzeuge in dem beschaulichen Marktflecken am grossen Strome, mit denen sie in den frühen Morgenstunden angereist war.
Vorsorglich wurde eine bekannte Sehlentrösterin alarmiert die mit ihrem Team den ermatteten Wanderleuten vor der Heimreise Mut zusprachen.
Resümee:
Mittelschwere Wanderung die mit aureichend Kondition und Teamwork auch mit mehrrädrichen Kleinkindbeförderungsmitteln zu bewältigen ist.

Montag, September 05, 2005

durchs kleine Kößlbachtal zum "Vier-Viertel-Blick"

Dienstag 6. September 2005

0800 Abfahrt Wels

0830 Abfahrt Eferding, Parkplazt beim Erlebnisbad

0900 Abmarsch von Wesenufer, Parkplatz bei der Kirche

Länge: 7 Km
Höhendifferenz: 320 m
Tourenkarakter: Familenfreundlich

Mittwoch, August 31, 2005

Gut- und Schlechtpunkte

Dem Fahrdienstleiter des Bahnhofs Ad Mauros für die rasche, freundliche und kompetente Auskunft die er dem verzweifelten Herrn gab, der schon seit 30 Minuten vergeblich versucht hatte unter 05-1717 jemanden zu erreichen.

Samstag, August 27, 2005

Schärding - Der Pegel der Donau

Worin unterscheidet sich eine Qual itätszeitung von einem Boulevarblatt?
Seriöse Recherche?
Schutz von Persönlichkeitsrechte und Privatsphäre?
Verzicht auf Untergriffe und billige Polemik?

Stimmt wohl alles. Doch oft erkennt man seine Qualitätszeitung schon an scheinbar belanglosen Bildunterschriften...



Beschämend! - Behindert?

Linz (kobinet) Das Behinderteneinstellungsgesetz regelt, dass pro 25 beschäftigte Personen eine behinderte Person eingestellt werden muss. Wer zuwenig behinderte Personen einstellt muss eine Ausgleichstaxe bezahlen. Das Rote Kreuz möchte eine Ausnahmeregelung. "Ausgerechnet das Rote Kreuz, das von öffentlichen Geldern und Spenden finanziert wird, hat in den Bezirken Linz und Linz-Land keinen Behinderten angestellt. Und muss dafür zigtausend Euro zahlen", kritisiert ein "Insider" in der Linzer Rundschau die Vorgangsweise der Hilfsorganisation in Oberösterreich. Das Oberösterreichische Rote Kreuz beschäftigt laut Linzer Rundschau 1134 Personen, davon sind aber nur 18 Personen behindert. Statt diese peinliche Situation ändern zu wollen und mehr behinderte Menschen zu beschäftigen - immerhin befindet sich in Linz die Zentrale - dort gibt es veile Verwaltungsposten - versucht der Geschäftsführer Christoph Patzalt einen anderen Weg: "Wir kämpfen darum, dass wir befreit werden". Zwar wolle man sich vor der Verantwortung nicht drücken, doch man habe nicht viele "behindertentaugliche Arbeitsplätze" so Patzalt weiter, der hofft, die ausständigen 40.000 Euro an Ausgleichstaxe nicht bezahlen zu müssen. "Es gibt keine Ausnahmen", heißt es konsequenterweise seitens des Bundessozialamtes, denn man dürfte bei behinderten Personen nicht nur an Sinnesbehinderungen oder Rollstuhlfahrer denken, sondern "dauernd beeinträchtigt" kann auch jemand mit "Kreuzproblemen" sein. Das Ansinnen des Roten Kreuzes in Oberösterreich ist beschämend und muss mit aller Entschiedenheit zurückgewiesen werden.
Quelle:

Freitag, August 26, 2005

Radkersburg wird zum Schlachtfeld

Am 29. August beginnen in Bad Radkersburg und St. Anna/A. die Dreharbeiten für einen groß angelegten Film über Rot-Kreuz-Gründer Henry Dunant. Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.

Wer derzeit am Bad Radkeburger Frauenplatz vorbeiflaniert und glaubt, zu träumen, kann beuhigt sein. Was sich am ansonst ruhigen und beschaulichen Hinterhof-Platz der Thermenstadt abspielt, ist nämlich ganz real. Meterlange Befestigungsmauern türmen sich bedrohlich vor einem auf, dutzende Arbeiter klettern mit Werkzeugen bewaffnet auf Baugerüsten herum und sogar die Frauenkirche selbst wird von einem Kran aus mit rot-brauner Farbe besprüht.
Keine Sorge, um Vandalen handelt es sich dabei nicht. Vielmehr um jenes Team, das auf Hochtouren daran arbeitet, dass sich der Frauenplatz in das oberitalienische Dorf Castiglione anno 1859 verwandelt. Der Grund: Ab 29. August wird hier an zwölf Tagen ein beträchtlicher Teil des Fernseh-Filmes "Das Rot auf dem Kreuz - Henry Dunant" gedreht. Mit einem Budget von 5,5 Millionen Euro ist die Film-Biografie über den Schweizer Rot-Kreuz-Gründer Henry Dunant eine der größten europäischen TV-Produktionen des Jahres.
Finanziert wird der Streifen von 17 europäischen TV-Stationen, als Koproduzent für die Aufnahmen in Österreich fungiert die niederösterreichische Firma "Pale Blue Productions".
"Bad Radkersburg ist als Double für Castiglione einfach ideal", schwärmt Koproduzent Sigi Borutta. Im März hat er die Thermenstadt das erste Mal besichtigt, seit rund zwei Wochen zieht er vom Produktionsbüro am Hauptplatz aus die Fäden.
Schlachtfeld
"Hier am Frauenplatz wird im Film ein Feldlazarett für rund 200 Soldaten stehen", erklärt Borutta. Ein Lazarett, das Verwundete aus der berühmten Schlacht von Solferino am 24. Juni 1859, dem Auslöser für die Rot-Kreuz-Idee, auffangen soll. Szenen von der Schlacht selbst werden auf einer Ackerlandschaft im Gemeindegebiet von St. Anna/A. nachgestellt.
Der Aufwand für die Dreharbeiten ist enorm. Für das Lazarett müssen etwa die Bänke aus der Frauenkirche entfernt und die helle Fassade kaschiert werden. Mit Gips und Ziegeln verkleidete Holzspanplatten simulieren Befestigungen. Für die 400 Komparsen, die übrigens in der Region gecastet wurden, müssen historische Uniformen und Waffen beschafft werden. Weiters gilt es, 25 Pferde, Postkutschen, Kanonen und andere Requisiten aufzutreiben. "Das ganze ist ein logistisches Großprojekt", weiß Borutta. Bis die erste Klappe fällt, gibt es allerdings noch einiges zu tun. "Wir werden aber rechtzeitig fertig", ist Borutta zuversichtlich.

Quelle: Kleine Zeitung

Dienstag, August 23, 2005

Wer ist der Kerl...

...dem Mann hier die Hand schüttel?

Sonntag, August 21, 2005

Die "langsamste Bahn Österreichs"

Tourismusmanger suchen für ihre Kunden stets das Besondere. Ihre Angebote sind manchmal so blumig formuliert, daß der Einheimische sie nur schwer mit seiner Lebensrrealität in Zusammenhang bringen kann.

Wenn unserere stolze Linzer Lokalbahn zum "Rübenexpress" mutiert so kann dieser Terminus zumindest noch mit Geschwindigkeit assoziiert werden. Doch leider scheuen unseriöse Anbieter auch vor ehrrührigen Untergriffen nicht mehr zurück um ihrem Arangements den Anschein von Abenteuer und Erlebnis zu geben.


Zu den "schwarzen Schafen" der Branche zählt zweifelsohne auch dieser

Er versteigt sich zu folgender haltloser Behauptung:

Dabei liegt die Streckenhöchstgeschwindigkeit bei sage und schreibe 70 km/h!

Wenn schon Superlative, so könnte angeführt werden, daß sich auf einer Streckenlänge von lediglich 58,611 km 252 Eisenbahnkreuzungen befinden.

Das ist eine EK alle 232,58m!

Hier könnte tatsächlich ein Rekord vorliegen.

Freitag, Juli 29, 2005

Big brother

Augen*ist den Behörden entkommen. Doch die Peilung ihres Handys verrät ihren Aufenthaltsort. Scheinbar hat die Zelle der sie angehört scih zum Stillhalten entschlossen. Als "Schläfer" verbringen sie einen Tag am Meer (Meer 24°C, Luft 33°C)

Doch die Fahnder lassen sie nicht aus den (Kammera)augen!!

Mittwoch, Juli 27, 2005

Rom: Anschlag auf den hl. Stuhl vereitelt

Augen* ist mit ihren Freundinnen in der ewigen Stadt angekommen. Derweilen hütet Mann brav den Nachwuchs. Aber was soll Mann von dieser Meldung halten? Bei der Abreise waren noch alle guter Dinge...

Rom Gewöhnlich gut unterrichtete Kreis aus dem Vatikan berichten, dass heute, Mittwoch den 27. Juli 2005 eine Attacke auf den Gottesstaat vereitelt werden konnte. Die rigorosen Personenkontrollen entlarvten die Angehörige einer christlichen Splittergruppe als mutmaßliche Attentäterin. Der Oberösterreicherin, war bis dahin unbeschollten und führte wie auch die Attentäter der vergangen Woche ein unauffälliges Leben. Die Zelle der sie angehört ist bereits seid Jahrhunderten bekannt. Schon ihr Gründer – ein katholischer Mönch der vom rechten Glauben abgefallen war – machte durch Anschläge (95 Thesen) von sich reden. In der Folge überzogen seine Anhänger Europa mit teils dreißigjährigen Kriegen. Im Vergangen Jahrhundert jedoch schien ihre Militanz abgenommen zu haben. Der jüngste Vorfall beweist allerdings, dass man auch nach nochsolanger friedlicher Koexistenz auf der Hut sein muss vor religiösen Eiferern und ihren verblendeten Jüngern. Freunde und Verwandte beschreiben die Attentäterin, für sie gilt natürlich die Unschuldsvermutung, als Freundlich und Hilfsbereit. Sie hat erst im Vorjahr geheiratet und neben einem entzückenden Sohn eine treuen fürsorglichen über jeden Verdacht erhabenen Gatten und ist in der Modebranche ein aufsteigender *. Warum sie dennoch mit einem – noch dazu unschwer als Plagiat erkennbaren Schweizermesser – den Heiligen Stuhl angreifen wollte liegt derzeit noch im Dunkeln.

Augen*chen ist fassungslos...

So schaut Rom gerade aus!